Nach dem Frühstück im Hotel sind wir erstmal wie geplant nach Schaprode gefahren. Auf dem Parkplatz zum Hafen herrschte noch nicht all zuviel Betrieb und wir wollten eigentlich nur Mal schauen, wie häufig denn die Fähren fahren und dann hat es uns ganz spontan auf die Insel Hiddensee verschlagen. Das Wetter war hervorragend und die Abfahrt der Fähre sollte in den nächsten Minuten erfolgen.
Am Liegeplatz standen auch schon eine ganze Menge Fahrgäste. Die Fähre kam dann auch sehr zeitnah und dann sind erstmal eine ganze Reihe abreisende Gäste ausgestiegen bevor es dann an Bord ging. Die Fähre ist dann über Vitte, den Hauptort der Insel und wo auch die meisten Fahrgäste ausgestiegen sind, nach Kloster gefahren. Auf der Fahrt zur Insel haben wir uns dann den Leuchtturm Dornbusch als Ziel ausgesucht.
Im Hafen von Kloster angekommen merkt man dann auch gleich das es eine (fast) Autofreie Insel ist. Für jede Übernachtungsmöglichekeit gibt es einen Transportkarren um seine Koffer und Taschen zu transportieren.
Wer an der Touristinformation und dem Hotel vorbei ist und dann den Weg nach links geht kommt zu einer Informationstafel die etwas zur Geschichte des Ortes beschreibt.
Wieder zurück zur Kreuzung und dann links am Dorfteich vorbei geht es hinauf in den Dornbusch.
Oben auf dem Hügel ist dann ein kleiner Rastplatz mit einer sehr schönen Sicht über die Insel (siehe Beitragsfoto). Ein kleines Stück weiter teilt sich der Weg und man kann dann direkt zum Leuchtturm gehen, oder man macht einen Abstecher über den „Klausner“.
Vorbei am Leuchtturm kommt man dann sehr nahe an die Abbruchkante der Insel. Wir sind jedoch etwas nach rechts an den Unterkünften der Leuchtturmwärter vorbei gegangen. Weiter durch den Honiggrund ging es dann durch Grieben zurück zum Anleger.
Die Rückfahrt der Fähre erfolgte dann über Vitte und Neudorf zurück nach Schaprode.