Archiv der Kategorie: Rundwanderwege

HWN 202, 205, 86, 207

Auf dem Weg zurück, ging es heute noch kurz zur Stempelstelle 207 – Mausoleum. Eigentlich wollten wir diese auf der gestrigen Wanderung erledigen, sind aber am Hotel „Hotel zum Falken“ gerade aus gegangen, statt hier nach links ab zu biegen und die Selke zu überqueren.

Mausoleum

Es handelt sich um die Begräbnisstätte der Grafen zu Asseburg-Falkenstein und stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Danach sind wir dann zum Landschaftspark Degenershausen gefahren und sind dann auf einem Rundweg zu den Stempelstellen 202 – im Park, 205 – Clusberg und 86 – Bisongehege gewandert.

Plan des Landschaftspark Degenershausen

Nach einigem hin- und her im Park haben wir uns den Stempel geholt und sind dann aus dem Park über einen Waldweg und schon reichlich zugewachsenen Rückepfad in Richtung Pansfelde gegangen. Kurz vor Pansfelde verlief dann der Weg zwischen blühenden Rapsfeldern, bevor wir dann links in Richtung Stangerode abgebogen sind. nach weiteren ca. 700m erreicht man dann die Stempelstelle am Clusfelsen.

Hinweistafel am Rastplatz unterhalb des Cluesberges

Ab hier folgen wir dem Bach Schwenecke. Nach einem etwas längeren haben wir dann das Bisongehege erreicht. Die Stempelstelle liegt etwas weiter links vom Gehege.

Bisonherde

HWN 180, 199, 203 & 204 – Alter Kohlenschacht, Bismarckturm, Schutzhütte am Mettenberg, Selkesicht an der Ackeburg

Ausgangspunkt für die Wanderung war das Parkhotel Schloss Meisdorf. Nach überquren der Strasse sind wir durch die Petersburger Trift bis zum Ende des Weges. Hier sind wir dann rechts weitergegangen bis zur Stempelstelle 180. In dieser Region war Nachweislich um das Jahr 1557 der erste Steinkohlebergbau und um 1587 die ersten Versuche die Steinkohle zu verkoken.

Hinweisschild am Kohlenschacht Oppenrode

Weiter ging es dann von hier zu dem nur knapp 1 km entfernten Bismarckturm (Stempelstelle 199) bei Oppenrode. Der Turm wurde zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers zu seinem 100 Geburtstag erbaut, die Fertigstellung aber durch den Ausbruch durch den Ersten Weltkrieg verhindert. Erst 1931 wurde der Bau dann als Aussichtsturm fertiggestellt.

Hinweisschild im Bismarckturm

Von hier ging es dann zurück über die Stempelstelle 180 (Alter Kohlenschacht)  zurück bis der Weg dann auf die Meisdorfer Trift trifft. Dieser sind wir dann weiter gefolgt bis zur Abzweigung zur Ackeburg. Hier sind wir dann zur Stempelstelle 204 gelangt. Der Selkesicht an der Ackeburg. Von hier hatten wir eine Super Sicht in das Selketal und auf die gegenüberliegende Burg Falkenstein. 

Wieder zurück zur Meisdorfer Trift sind wir dann auf dem Weg weiter in Richtung auf die Hohe Warte gewandert. 500 m vor erreichen der Hohe Warte sind wir dann links über einen Waldweg in das Selketal abgestiegen. Am Ende des Abstiegs waren es dann nur noch 400 m bis zur Stempelstelle 203 (Schutzhütte am Mettenberg). So heißt der Berg oberhalb der Stempelstelle. Nach einer etwas längeren Rast ging es dann an der Selke entlang zurück nach Meisdorf. 

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HWN 221 & 19 – Jungfernklippe, Skidenkmal

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz kurz unterhalb von Torfhaus in Richtung Altenau. Auf den Spuren des Harzer Hexenstiegs ging es erstmal auf gleicher Höhe am Berg lang. Irgendwann zweigt dann der Hexenstieg links ab und wir sind gerade aus weiter gegangen bis zum Skilift. Hier sollte man den Biketrail folgen und steil bergab ins Kellwassertal gehen. Im Frühjahr muss man aber damit rechnen das der Weg auch gleichzeitig noch Bachlauf ist vom Schmelz- und Grundwasser. Im Tal angekommen ging es dann rechter Hand wieder den Berg hinauf zur Jungfernklippe. Von hier aus ging es weiter über einen gut ausgebauten Waldweg bis zur B4 die wir dann überquert haben und auf den Waldweg weiter in Richtung Eckertalsperre gefolgt sind. Nach ca. 2.5 Km kreuzt dann der Kaiserweg. Diesem folgten wir dann für ca. 800 m in Richtung Bad Harzburg bevor er dann links abgeknickt ist und wir gerade aus weitergegangen sind. Von hier aus ist es dann auch nur noch ein kleines Stück bis zum Skidenkmal gewesen. Nach einer etwas längeren Pause sind wir dann über einen längeren Bogen zurück zum Kaiserweg. Hier sind wir dann dem Kaiserweg ein Stück in Richtung Torfhaus / Braunlage gefolgt bis er auf den Torfhausmoor Rundweg trifft. 

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Rundtour durch das Allgäu

Heute sind wir wieder direkt aus unserer Unterkunft losgelaufen. Erstmal wieder bis zum Weißen Ach, so heißt der Bach westlich von Fischen. Diesmal sind wir aber nicht nach rechts sondern nach links, Fluss aufwärts gegangen. Bis Obermaiselstein sind wir so am Bach entlang gelaufen.

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In Obermaiselstein angekommen ging es dann etwas durch den Ort und weiter zum nächsten Ort -Niederdorf – waren es dann auch nur ein paar hundert Meter. Hinter Niederdorf kommt man dann an einer Liegebank vorbei. Hier sollte man sich unbedingt einen Augenblick niederlassen. Es ist still, eine grandiose Aussicht und man kann richtig entspannen.

Weiter ging es dann wieder bergab nach Langenwang. Hier kann man einmal dem asphaltiertem Weg weiter folgen oder über die Wiese entlang der Loipenbeschilderung bis zum nächsten Weg und dann dem geschotterten Weg folgen. Vorbei am Hotel Sonnenbichl kommt man nach Langenwang. Durch Langenwang durch und nach überqueren der B19 sind wir dann weiter in Richtung Rubi. Eigentlich wollten wir hier im Biergarten eine Brotzeit zu uns nehmen, leider war die Speisekarte sehr eingeschränkt und entsprach nicht unseren Erwartungen. So sind wir nach einer kurzen Erfrischung wieder zurück zur Iller und Flussabwärts nach Fischen gegangen. In Fischen angekommen sind wir dann noch in den Tante Emma Tea Room gegangen. Sehr empfehlenswert.

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Nebelhorntour

Das Highlight dieses Kurzurlaubes war die heutige Tour zum Nebelhorn. Ausgangspunkt war wieder unsere Pension im Achweg. Unser Weg führte uns durch den kleine Ort hin zum Kurpark und dann weiter durch den Eichhörnchenwald. Anfangs trifft man noch eine paar Fußgänger, aber nach ca. 20 Minuten ist man dann bis zur Brücke über die Iller allein unterwegs. Ab hier hat man dann wieder mehr Fußgänger, Hauptsächlich Gassigänger aus Oberstdorf. Nach dem Wechsel auf die andere Uferseite geht es dann weiter bis zum Illersprung. von hier bis zur Talstation der Nebelhornbahn sind es noch knapp 40 Minuten.

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Vier-Seen-Blick

Startpunkt war der Parkplatz am Alatsee und es ging auch gleich zur Sache. Die Steigung war recht ordentlich, aber immerhin ein gut ausgelegter Waldweg. Er dient auch zur Versorgung der am Ende der Steigung gelegenen Salober Alm (ab 22.3.2019 wieder bewirtschaftet). Der Rundweg zum Vier-Seen-Blick ist aber z. Zt. nicht möglich, da ein einigen Stellen durch Windbruch der Weg versperrt ist. Es gibt aber die Möglichkeit über eine Sommeralm an den Vier-Seen-Blick zu gelangen. Diesen Weg haben wir dann auch genommen. Es ist  ein schmaler Pfad, der am Ende aber dann doch etwas Trittsicherheit erfordert. Aber der Ausblick entschädigt dann vollauf. Von hier hat man dann eine gute Sicht auf den Weißensee (direkt davor), den Hopfensee (links oberhalb), den Foggensee (gerade aus) und den Bannwaldsee (Gerade aus rechts). Links ist auf einer Erhebung noch ein Burg oder ein Schloss zu sehen. (Bild folgt) Ich nehme mal an das es sich hierbei um die Burgruine Eisenberg handelt. Wer es besser weiß kann sich bei mir melden. Zurück ging es wieder über die Bergwiese zur Salober Alm und von dort aus wieder zurück zum Alatsee.

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Weißer Ach und Iller

Ausgehend von unser Ferienwohnung ging es nach Westen bis zum Weißen Ach. Es war noch früh am Morgen aber die Sonne stand schon einiges über den Bergen. Die Sicht war klar und die Wettervorhersage hat schönes Wetter für die ganze Woche vorhergesagt. Rechts des Weges war der Grünten zu sehen und voraus das Rangiswanger Horn und das Bolsterwanger Horn.

Der Grünten

Nach überqueren des Weißen Ach sind wir dann flussabwärts auf der linken Seite bis zur Mündung in die Iller gegangen. Auch hier sin wir erstmal auf der linken Seite der Iller bis zur nächsten Brücke gegangen. Da die Iller auch hier schon ein recht breiter Fluss ist sind die Brücken nur in größeren Abständen vorhanden.

Blick in das Klein Walsertal

Auf der rechten Uferseite sind wird dann wieder zurück und weiter die Iller aufwärts bis zum Ende des Auwaldsee. Unterwegs sind uns dabei immer mal wieder Bäume mit Biberbiss aufgefallen und im Auwaldsee haben wir dann auch die Biberburg gesehen. Am Ende des Auwaldsees ist dann noch der „Magische Ort“ an der Iller. Ausser das man erst etwas den Berg hochkraxeln muss und man dann ein paar Steine die im Kreis liegen bewundern kann, ist hier nichts magisch.

Blick vom Ende des Auwaldsees auf die Iller

Zurück ging es dann auf der anderen Uferseite des Auwaldsees und einem Deichstück zurück nach Fischen. Nach einem Rundgang durch den Ort sind wir dann wieder zurück in unsere Ferienwohung.

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HWN 168, 136

Vom Parkplatz Oderbrück Süd geht es rechts den Berg hoch, Ausschilderung Kaiserweg, in Richtung Brocken. Der Weg ist breit und gut zu gehen. Rechts und links des Weges erstreckt sich dann das Nationalparkgelände Hochharz. Hier wird die Natur sich selbst überlassen. Bäume die umfallen bleiben liegen und dienen als Lebensgrundlage für Pilze, Vögel und sonstige Kleintiere.

Im Verlauf der Jahrhunderte verliefen am Dreieckigem Pfahl immer wieder mal Grenzen zwischen Forsten und Königreichen. So ist urkundlich erwähnt das hier die Forsten Elbingerode, Harzburg und Braunlage an einander grenzten. Später dann die Grenze zwischen dem Herzogtum Braunschweig und dem Königreich Hannover. Später verlief hier dann die innerdeutsche Grenze. Heute steht hier eine Schutzhütte und der Stempelkasten 168.

Von hier sind wir dann, über den teilweise noch erhaltenen Kolonnenweg der DDR Grenzschützer, weitergegangen bis zum Eckersprung. Hier kommt dann der Harzer Hexenstieg und der Goetheweg vom Torfhaus zum Brocken.