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Insel Hiddensee

Nach dem Frühstück im Hotel sind wir erstmal wie geplant nach Schaprode gefahren. Auf dem Parkplatz zum Hafen herrschte noch nicht all zuviel Betrieb und wir wollten eigentlich nur Mal schauen, wie häufig denn die Fähren fahren und dann hat es uns ganz spontan auf die Insel Hiddensee verschlagen. Das Wetter war hervorragend und die Abfahrt der Fähre sollte in den nächsten Minuten erfolgen.

Am Liegeplatz standen auch schon eine ganze Menge Fahrgäste. Die Fähre kam dann auch sehr zeitnah und dann sind erstmal eine ganze Reihe abreisende Gäste ausgestiegen bevor es dann an Bord ging. Die Fähre ist dann über Vitte, den Hauptort der Insel und wo auch die meisten Fahrgäste ausgestiegen sind, nach Kloster gefahren. Auf der Fahrt zur Insel haben wir uns dann den Leuchtturm Dornbusch als Ziel ausgesucht.

Im Hafen von Kloster angekommen merkt man dann auch gleich das es eine (fast) Autofreie Insel ist. Für jede Übernachtungsmöglichekeit gibt es einen Transportkarren um seine Koffer und Taschen zu transportieren.

Wer an der Touristinformation und dem Hotel vorbei ist und dann den Weg nach links geht kommt zu einer Informationstafel die etwas zur Geschichte des Ortes beschreibt.

Wieder zurück zur Kreuzung und dann links am Dorfteich vorbei geht es hinauf in den Dornbusch.

Oben auf dem Hügel ist dann ein kleiner Rastplatz mit einer sehr schönen Sicht über die Insel (siehe Beitragsfoto). Ein kleines Stück weiter teilt sich der Weg und man kann dann direkt zum Leuchtturm gehen, oder man macht einen Abstecher über den „Klausner“.

Vorbei am Leuchtturm kommt man dann sehr nahe an die Abbruchkante der Insel. Wir sind jedoch etwas nach rechts an den Unterkünften der Leuchtturmwärter vorbei gegangen. Weiter durch den Honiggrund ging es dann durch Grieben zurück zum Anleger.

Die Rückfahrt der Fähre erfolgte dann über Vitte und Neudorf zurück nach Schaprode.

HWN 109 & 171 (Heimberg & Altarklippen)

Heute ging es mit dem Bus vom ZOB Zellerfeld nach Wolfshagen am Sägewerk. Dann geht es die Heimbergstrasse hinauf bis zur Steinbruchstrasse und diese hinab bis rechts ein kleiner Waldweg abzweigt. Nachdem dann der Waldweg wieder auf eine breiteren Waldweg trifft geht es dann auch relativ schnell zur Sache und der Weg steigt gut an. Aber das ist nur ein kurzes Stück bis zur Stempelstelle 109 der Harzer Wandernadel. Es ist auch ein guter Einstiegspunkt für den Premium Wanderweg „Spur der Steine“.

Hinter der Stempelstelle geht es dann erstmal wieder bergab bis zum Sportplatz. Hinter dem Sportplatz verläuft dann links ein Wirtschatfsweg von dem nach ca. 50m ein recht schmaler Pfad links in den Wald abzweigt. Dieser schmale Pfad führt um den Berg herum und trifft kurz vor dem Hotel Tannengrund auf die Strasse, die zum Wölfibad führt. Auf dem Försterstieg geht es dann weiter bis dann links der Schäderstieg abzweigt. Auf einer Länge von 450m zieht es jetzt richtig an. Nach einem kurzem, geraden Stück zieht es dann nochmal an, aber dann hat man keine ernsthaften Hindernisse mehr zu bewältigen. Dafür wird man mit einer herrlichen Sicht auf das Harzer Vorland.

Die Stempelstelle der Altarklippen ist jetzt um 150m verlegt worden und bietet eine noch bessere Sicht auf die Granetalsperre. Wer auf den neuen Stück aufmerksam dem Weg folgt, wird zwischen den Bäumen hindurch auch einen kurzen Blick auf den Staudamm der Innerstetalsperre werfen können. Dann geht es zurück auf der Sommergergstrasse bis es zur Kreuzung mit dem Goldhähnchenweg und dem Rolleweg kommt. Ich habe mich dann an dem Langeliether Grabenweg orientiert und bin diesem bis zum Abzweig auf den Keilerstieg gefolgt.

Über den Keilerstieg bin ich dann bis Hahnenklee, dem heutigen Ziel gegangen. Am Ende des Keilerstieges teilt sich der Weg rechts und links. Es führen beide Wege nach Hahnhklee.

HWN 110 & 111 (Steinbergturm & Granetalsperre)

Heute ging es erstmal mit dem Bus bis nach Goslar, dem heutigen Startpunkt der Tour. Bei anspruchsvollen Temperaturen ging es erstmal durch ein paar Strassen zum Frankenberger Teich. Hier startet auch der Hahnenkleer Weg.

Hinweistafel zum Hahnenkleer Weg

Hierzu vielleicht später mal ein Bericht. Jetzt ging es erstmal steil die Rodelbahn hinauf zur Schutzhütte des Handwerks, vorbei an einer Gedenkstätte für einen ehemaligen Bürgermeister der Stadt Goslar, hier aber bereits nicht mehr so stark ansteigend.

Die Aussicht von der Schutzhütte auf die Stadt Goslar sind schon sehr gut. Man erkennt deutlich die ältern und neueren Teile, sowie das Industriegebiet.

Von der Schutzhütte bis zum Steinbergturm, sind es noch 1,8 km. Es geht immer leicht aber stetig bergauf. Die Sicht heute war wieder gut, noch besser wird sie nur bei eiskalter, klarer Luft.

Weiter ging es vom Steinbergturm bergab zur Stempelstelle 111 am Granestausee. Auch hier sind die Wälder schon sehr stark vom Borkenkäfer befallen und größtenteils abgestorben.

Aussicht von der Stempelstelle 111

Von der Schutzhütte ging es dann entlang des Stausees hinauf durch das Tal der Grane in Richtung Hahnenklee. Von der Schutzhütte bis zur Granetalblockhüttte ist der Weg durchgehend asphaltiert was nicht wirklich angenehm ist.

Über den Graneweg erreicht man dann Hahnenklee. Auch hier wieder ein ausreichender Höhenunterschied auf wenig Wegstrecke.

HWN 144 (Hanskühnenburg)

Früh ging es heute morgen zur Magdeburger Hütte. Vom dortigen Parkplatz ging es dann über den Reiterstieg zur Hanskühnenburg. Der erste Teil des Weges ist bestens geschottert bevor er dann mehr in einen guten Waldweg übergeht um dann noch später zu einem Singletrail wird. Hier war dann auch rechts und links des Weges noch Wasserreste zu sehen.

Reddevitzer Höft

Ausgehend von der Touristinformation in Middelhagen sind wir entlang der Dorfstrasse nach Mariendorf gegangen. Am Ortsschild sind wir dann nach links auf den Schafsberg gegangen. Die Aussicht vom Hügel auf das Hagensche Wiek und auf die Zicker Berge.

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Nachdem wir wieder zurück auf der Strasse nach Mariendorf waren, ging es durch den Ort weiter Richtung Reddevitzer Höft. Hinter Mariendorf ging die Strasse dann über in einen Weg aus zwei parallel verlaufenden Betonplattenstreifen, unterbrochen alle 500m von einer Ausweichstelle.

Hinter der Ortschaft stehen dann hin und wieder vereinzelt Häuser, mal Ferienhäuser, mal auch von Inselbewohnern. Es gibt aber auch noch Gehöfte die der Landwirtschaft dienen. So geht dann zuerst rechts ein Weg zu einem Bioladenhof und etwas weiter dann zu der Störtebeker Brennerei. Das Gebäude und das Umfeld macht insgesamt einen sehr neuen Eindruck. Im Obergeschoss der Brennerei gibt es auch zwei Ferienwohnungen (lt. Auskunft über Booking.com zu mieten).

Störtebeker Brennerei

Nach einem kurzen Stop ging es dann weiter zum Reddevitzer Höft. Der Weg führt zuerst relativ nah am Ufer entlang, bevor er dann etwas weiter in der Mitte der Insel verläuft und auch etwas ansteigt. Auf der Höhe des Weges hat man dann eine gute Aussicht auf den Bodden rechts und links der Halbinsel. Passenderweise gibt es hier auch zwei Bänke. Eine mit Sicht auf die Zicker Berge und die andere mit Sicht auf das Schloss Granitz und das Havinger und Reddevitzer Höft.

Vom Aussichtspunkt ist es dann nur noch ein kurzes Stück bis zum Redditzer Höft. So wird die Spitze der Halbinsel genannt. Über ein paar Stufen kann man dann zur Wasserlinie absteigen. Auf einer Informationstafel zum Radevitzer Höft steht auch das hier ca. 20 cm jedes Jahr abbrechen.

Auf dem Rückweg haben wir dann noch Rast im Pokenstuw gemacht. Ein Cafe mit angeschlossenem Geschäft in dem Keramiken verkauft werden. Bei schönem Wetter kann man hier ausgezeichnet eine Kaffeepause einlegen.

Blick aus einem Strandkorb im Cafe Pokenstuw

8° Ost Klimahaus

Während unseres kurzen Urlaubs in Wremen waren das Klimahaus und das Auswandererhaus in Bremerhaven Ziel unserer Unternehmungen. Hier unsere Erfahrung aus dem Klimahaus.

Für den Besuch haben wir vorab über das Internet ein Zeitfenster mit Eintrittskarte gebucht. Deshalb fuhren wir dann rechtzeitg von Wremen nach Bremerhaven. Als Parkfläche stehen in den Hafenwelten ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Wir haben unser Auto deshalb unterhalb des Klimahauses in das Parkhaus gestellt.

HWN 202, 205, 86, 207

Auf dem Weg zurück, ging es heute noch kurz zur Stempelstelle 207 – Mausoleum. Eigentlich wollten wir diese auf der gestrigen Wanderung erledigen, sind aber am Hotel „Hotel zum Falken“ gerade aus gegangen, statt hier nach links ab zu biegen und die Selke zu überqueren.

Mausoleum

Es handelt sich um die Begräbnisstätte der Grafen zu Asseburg-Falkenstein und stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Danach sind wir dann zum Landschaftspark Degenershausen gefahren und sind dann auf einem Rundweg zu den Stempelstellen 202 – im Park, 205 – Clusberg und 86 – Bisongehege gewandert.

Plan des Landschaftspark Degenershausen

Nach einigem hin- und her im Park haben wir uns den Stempel geholt und sind dann aus dem Park über einen Waldweg und schon reichlich zugewachsenen Rückepfad in Richtung Pansfelde gegangen. Kurz vor Pansfelde verlief dann der Weg zwischen blühenden Rapsfeldern, bevor wir dann links in Richtung Stangerode abgebogen sind. nach weiteren ca. 700m erreicht man dann die Stempelstelle am Clusfelsen.

Hinweistafel am Rastplatz unterhalb des Cluesberges

Ab hier folgen wir dem Bach Schwenecke. Nach einem etwas längeren haben wir dann das Bisongehege erreicht. Die Stempelstelle liegt etwas weiter links vom Gehege.

Bisonherde

HWN 180, 199, 203 & 204 – Alter Kohlenschacht, Bismarckturm, Schutzhütte am Mettenberg, Selkesicht an der Ackeburg

Ausgangspunkt für die Wanderung war das Parkhotel Schloss Meisdorf. Nach überquren der Strasse sind wir durch die Petersburger Trift bis zum Ende des Weges. Hier sind wir dann rechts weitergegangen bis zur Stempelstelle 180. In dieser Region war Nachweislich um das Jahr 1557 der erste Steinkohlebergbau und um 1587 die ersten Versuche die Steinkohle zu verkoken.

Hinweisschild am Kohlenschacht Oppenrode

Weiter ging es dann von hier zu dem nur knapp 1 km entfernten Bismarckturm (Stempelstelle 199) bei Oppenrode. Der Turm wurde zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers zu seinem 100 Geburtstag erbaut, die Fertigstellung aber durch den Ausbruch durch den Ersten Weltkrieg verhindert. Erst 1931 wurde der Bau dann als Aussichtsturm fertiggestellt.

Hinweisschild im Bismarckturm

Von hier ging es dann zurück über die Stempelstelle 180 (Alter Kohlenschacht)  zurück bis der Weg dann auf die Meisdorfer Trift trifft. Dieser sind wir dann weiter gefolgt bis zur Abzweigung zur Ackeburg. Hier sind wir dann zur Stempelstelle 204 gelangt. Der Selkesicht an der Ackeburg. Von hier hatten wir eine Super Sicht in das Selketal und auf die gegenüberliegende Burg Falkenstein. 

Wieder zurück zur Meisdorfer Trift sind wir dann auf dem Weg weiter in Richtung auf die Hohe Warte gewandert. 500 m vor erreichen der Hohe Warte sind wir dann links über einen Waldweg in das Selketal abgestiegen. Am Ende des Abstiegs waren es dann nur noch 400 m bis zur Stempelstelle 203 (Schutzhütte am Mettenberg). So heißt der Berg oberhalb der Stempelstelle. Nach einer etwas längeren Rast ging es dann an der Selke entlang zurück nach Meisdorf. 

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HWN 221 & 19 – Jungfernklippe, Skidenkmal

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz kurz unterhalb von Torfhaus in Richtung Altenau. Auf den Spuren des Harzer Hexenstiegs ging es erstmal auf gleicher Höhe am Berg lang. Irgendwann zweigt dann der Hexenstieg links ab und wir sind gerade aus weiter gegangen bis zum Skilift. Hier sollte man den Biketrail folgen und steil bergab ins Kellwassertal gehen. Im Frühjahr muss man aber damit rechnen das der Weg auch gleichzeitig noch Bachlauf ist vom Schmelz- und Grundwasser. Im Tal angekommen ging es dann rechter Hand wieder den Berg hinauf zur Jungfernklippe. Von hier aus ging es weiter über einen gut ausgebauten Waldweg bis zur B4 die wir dann überquert haben und auf den Waldweg weiter in Richtung Eckertalsperre gefolgt sind. Nach ca. 2.5 Km kreuzt dann der Kaiserweg. Diesem folgten wir dann für ca. 800 m in Richtung Bad Harzburg bevor er dann links abgeknickt ist und wir gerade aus weitergegangen sind. Von hier aus ist es dann auch nur noch ein kleines Stück bis zum Skidenkmal gewesen. Nach einer etwas längeren Pause sind wir dann über einen längeren Bogen zurück zum Kaiserweg. Hier sind wir dann dem Kaiserweg ein Stück in Richtung Torfhaus / Braunlage gefolgt bis er auf den Torfhausmoor Rundweg trifft. 

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Rundtour durch das Allgäu

Heute sind wir wieder direkt aus unserer Unterkunft losgelaufen. Erstmal wieder bis zum Weißen Ach, so heißt der Bach westlich von Fischen. Diesmal sind wir aber nicht nach rechts sondern nach links, Fluss aufwärts gegangen. Bis Obermaiselstein sind wir so am Bach entlang gelaufen.

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In Obermaiselstein angekommen ging es dann etwas durch den Ort und weiter zum nächsten Ort -Niederdorf – waren es dann auch nur ein paar hundert Meter. Hinter Niederdorf kommt man dann an einer Liegebank vorbei. Hier sollte man sich unbedingt einen Augenblick niederlassen. Es ist still, eine grandiose Aussicht und man kann richtig entspannen.

Weiter ging es dann wieder bergab nach Langenwang. Hier kann man einmal dem asphaltiertem Weg weiter folgen oder über die Wiese entlang der Loipenbeschilderung bis zum nächsten Weg und dann dem geschotterten Weg folgen. Vorbei am Hotel Sonnenbichl kommt man nach Langenwang. Durch Langenwang durch und nach überqueren der B19 sind wir dann weiter in Richtung Rubi. Eigentlich wollten wir hier im Biergarten eine Brotzeit zu uns nehmen, leider war die Speisekarte sehr eingeschränkt und entsprach nicht unseren Erwartungen. So sind wir nach einer kurzen Erfrischung wieder zurück zur Iller und Flussabwärts nach Fischen gegangen. In Fischen angekommen sind wir dann noch in den Tante Emma Tea Room gegangen. Sehr empfehlenswert.

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