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Baudensteig Etappe 1

Nach der Anreise mit dem Bus ging es um kurz vor acht auf den Weg zum ersten Etappenziel. Ich hatte mir vorgenommen bis zum Prinzenteich zu gehen. Von der Starttafel aus ging es ein Stück die Bergstrasse hinauf bevor es dann rechts den Berg hinauf geht. Nach Umrundung des Berges ging es dann durch das Märchental hinauf zum Höhlenerlebniszentrum Iberger Tropfsteinhöhle. Nach überqueren des Parkplatzes geht es dann hinauf zum Iberger Albertturm, wo man sich dann den ersten Stempel des Tages abholen kann und man dann schonmal die meisten Höhenmeter erledigt hat.

Weiter geht es über die Wegekreuzung Schweinebraten zum Taternplatz. Nach überqueren der Bundesstrasse ist es noch ein kurzes Stück bis zur Gewitterplatz. Hier hat man eine gute Aussicht in das Harzvorland.

Auf guten Forstwirtschaftswegen ging es dann weiter zur Kaysereiche und von hier aus weiter zur Lasfelder Tränke und zum Prinzenteich, dem heutigen Endpunkt nach 17 km.

Baudensteigrundweg Nr. 3

Wahrscheinlich einer der schönsten, aber auch anstrengensten Rundwege auf dem Harzer Baudensteig. Mit einer Länge von 17,1 km nicht gerade eine lange Etappe, aber mit 613 Höhenmetern bergauf, und natürlich auch bergab, etwas anspruchsvoller.

Es gibt mehrere Möglichkeiten in den Baudensteigrundweg einzusteigen. Wir haben uns entschieden am Parkplatz der Vorsperre zur Sösetalsperre einzusteigen. Von hier führt der Weg ca. 600 m über ebene Strecke, bevor es dann stetig bergauf geht. Während des Anstieges hat man an einigen Punkten eine schöne Aussicht über das Südliche Harzer Vorland. Nach ca. 6 km und 500 Höhenmeter erreicht man dann die Hanskühnenburg. Hier gibt es ausreichend Möglichkeiten sich vom Aufstieg zu erholen. Auch die Möglichkeit zur Einkehr ist zeitweise gegeben. Man sollte sich jedoch vorher erkundigen ob geöffnet ist.

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Vom Aussichtsturm hat man bei schönem Wetter (besonders im Winter) eine gute Sicht ins Harzer Vorland und auf den Harz.

Auf dem Acker, so nennt sich dann der Höhenzug, auf dem man dann weiter wandert bevor es dann wieder talwärts geht, allerdings nicht so steil wie beim Anstieg. Vorbei an der Eleonoren Hütte, von wo man eine phantastische Aussicht über Riefensbeek-Kamschlaken und die Sösetalsperre hat. Wenn man dann die Ortschaft von Kamschlacken erreicht hat geht es nur noch einmal kurz bergauf und bergab bevor es dann auf einem Waldlehrpfad entlang der Vorsperre wieder zurück zum Parkplatz geht.