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Nebelhorntour

Das Highlight dieses Kurzurlaubes war die heutige Tour zum Nebelhorn. Ausgangspunkt war wieder unsere Pension im Achweg. Unser Weg führte uns durch den kleine Ort hin zum Kurpark und dann weiter durch den Eichhörnchenwald. Anfangs trifft man noch eine paar Fußgänger, aber nach ca. 20 Minuten ist man dann bis zur Brücke über die Iller allein unterwegs. Ab hier hat man dann wieder mehr Fußgänger, Hauptsächlich Gassigänger aus Oberstdorf. Nach dem Wechsel auf die andere Uferseite geht es dann weiter bis zum Illersprung. von hier bis zur Talstation der Nebelhornbahn sind es noch knapp 40 Minuten.

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Vier-Seen-Blick

Startpunkt war der Parkplatz am Alatsee und es ging auch gleich zur Sache. Die Steigung war recht ordentlich, aber immerhin ein gut ausgelegter Waldweg. Er dient auch zur Versorgung der am Ende der Steigung gelegenen Salober Alm (ab 22.3.2019 wieder bewirtschaftet). Der Rundweg zum Vier-Seen-Blick ist aber z. Zt. nicht möglich, da ein einigen Stellen durch Windbruch der Weg versperrt ist. Es gibt aber die Möglichkeit über eine Sommeralm an den Vier-Seen-Blick zu gelangen. Diesen Weg haben wir dann auch genommen. Es ist  ein schmaler Pfad, der am Ende aber dann doch etwas Trittsicherheit erfordert. Aber der Ausblick entschädigt dann vollauf. Von hier hat man dann eine gute Sicht auf den Weißensee (direkt davor), den Hopfensee (links oberhalb), den Foggensee (gerade aus) und den Bannwaldsee (Gerade aus rechts). Links ist auf einer Erhebung noch ein Burg oder ein Schloss zu sehen. (Bild folgt) Ich nehme mal an das es sich hierbei um die Burgruine Eisenberg handelt. Wer es besser weiß kann sich bei mir melden. Zurück ging es wieder über die Bergwiese zur Salober Alm und von dort aus wieder zurück zum Alatsee.

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Weißer Ach und Iller

Ausgehend von unser Ferienwohnung ging es nach Westen bis zum Weißen Ach. Es war noch früh am Morgen aber die Sonne stand schon einiges über den Bergen. Die Sicht war klar und die Wettervorhersage hat schönes Wetter für die ganze Woche vorhergesagt. Rechts des Weges war der Grünten zu sehen und voraus das Rangiswanger Horn und das Bolsterwanger Horn.

Der Grünten

Nach überqueren des Weißen Ach sind wir dann flussabwärts auf der linken Seite bis zur Mündung in die Iller gegangen. Auch hier sin wir erstmal auf der linken Seite der Iller bis zur nächsten Brücke gegangen. Da die Iller auch hier schon ein recht breiter Fluss ist sind die Brücken nur in größeren Abständen vorhanden.

Blick in das Klein Walsertal

Auf der rechten Uferseite sind wird dann wieder zurück und weiter die Iller aufwärts bis zum Ende des Auwaldsee. Unterwegs sind uns dabei immer mal wieder Bäume mit Biberbiss aufgefallen und im Auwaldsee haben wir dann auch die Biberburg gesehen. Am Ende des Auwaldsees ist dann noch der „Magische Ort“ an der Iller. Ausser das man erst etwas den Berg hochkraxeln muss und man dann ein paar Steine die im Kreis liegen bewundern kann, ist hier nichts magisch.

Blick vom Ende des Auwaldsees auf die Iller

Zurück ging es dann auf der anderen Uferseite des Auwaldsees und einem Deichstück zurück nach Fischen. Nach einem Rundgang durch den Ort sind wir dann wieder zurück in unsere Ferienwohung.

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HWN 105 – Prinzenlaube

Ende September nochmal schönes Wetter zu haben ist wirklich eine Seltenheit. Darum galt  es den Tag auch aus zu nutzen. Also ging es direkt los. Durch ein paar Strassen ging es vorbei am Robinson Spielplatz und dem Campingplatz in Richtung Wildemann. Unterwegs kommt noch vorbei am „Creativ Art Pfad“, Standort einer Sonderstempelstelle im Jahr 2015.

Köhlerhütte Prinzenlaube

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HWN 168, 136

Vom Parkplatz Oderbrück Süd geht es rechts den Berg hoch, Ausschilderung Kaiserweg, in Richtung Brocken. Der Weg ist breit und gut zu gehen. Rechts und links des Weges erstreckt sich dann das Nationalparkgelände Hochharz. Hier wird die Natur sich selbst überlassen. Bäume die umfallen bleiben liegen und dienen als Lebensgrundlage für Pilze, Vögel und sonstige Kleintiere.

Im Verlauf der Jahrhunderte verliefen am Dreieckigem Pfahl immer wieder mal Grenzen zwischen Forsten und Königreichen. So ist urkundlich erwähnt das hier die Forsten Elbingerode, Harzburg und Braunlage an einander grenzten. Später dann die Grenze zwischen dem Herzogtum Braunschweig und dem Königreich Hannover. Später verlief hier dann die innerdeutsche Grenze. Heute steht hier eine Schutzhütte und der Stempelkasten 168.

Von hier sind wir dann, über den teilweise noch erhaltenen Kolonnenweg der DDR Grenzschützer, weitergegangen bis zum Eckersprung. Hier kommt dann der Harzer Hexenstieg und der Goetheweg vom Torfhaus zum Brocken.

Baudensteig Etappe 1

Nach der Anreise mit dem Bus ging es um kurz vor acht auf den Weg zum ersten Etappenziel. Ich hatte mir vorgenommen bis zum Prinzenteich zu gehen. Von der Starttafel aus ging es ein Stück die Bergstrasse hinauf bevor es dann rechts den Berg hinauf geht. Nach Umrundung des Berges ging es dann durch das Märchental hinauf zum Höhlenerlebniszentrum Iberger Tropfsteinhöhle. Nach überqueren des Parkplatzes geht es dann hinauf zum Iberger Albertturm, wo man sich dann den ersten Stempel des Tages abholen kann und man dann schonmal die meisten Höhenmeter erledigt hat.

Weiter geht es über die Wegekreuzung Schweinebraten zum Taternplatz. Nach überqueren der Bundesstrasse ist es noch ein kurzes Stück bis zur Gewitterplatz. Hier hat man eine gute Aussicht in das Harzvorland.

Auf guten Forstwirtschaftswegen ging es dann weiter zur Kaysereiche und von hier aus weiter zur Lasfelder Tränke und zum Prinzenteich, dem heutigen Endpunkt nach 17 km.

Harzer Hexenstieg Etappe 1

Als Startpunkt habe ich den Parkplatz an der Bleichestelle in Osterode gewählt. Nach dem überqueren der Bundestrasse geht es den Hundschen Weg hinauf und nach weiteren 700 m verlässt man dann schon den Ort. Durch eine Wiesenfläche, von der aus man auch mal einen Blick zurück werfen sollte, geht es dann in den Wald und weiter bergauf.

Nach knapp 2,5 km erreicht man dann auch schon die Kiepenfrau. Die Kiepe bezeichnet das Tragegestell auf dem Rücken. Rechts neben der Kiepenfrau sieht man einen Stamm mit einem Gewicht. Dieses Gewicht haben die Kiepenfrauen sowohl in Richtung Osterode als auch in die Gegenrichtung Clausthal und weiter getragen haben. So eine Kiepe konnte bis zu 40 Kg wiegen. Das nächste Highlight auf dem Harzer Hexenstieg ist dann nach vier Kilometern der Eselsplatz.

Nach einer kurzen Rast ging es dann weiter, erstmal ziemlich eben um dann doch wieder bergauf. Dort wartet dann das Mangelhalber Tor. An diesem Punkt hat man dann schon 6,6 Km auf dem Hexenstieg bewältigt. Ab hier geht es nur noch langsam bergan, dafür aber stetig.

Vom Mangelhalber Tor ging es dann über gute Wege bis zum Bärenbrucher Teich. Kurz vorher sollte man noch einen Abstecher zum Braunseck machen Es lohnt sich auf alle Fälle um den Buntenbocker Bahnhof zu sehen. Hier ist man dann schon bei Kilometer elf des Hexenstieges angelangt.

Vom Bärenbrucher Teich ging es dann ein kurzes Stück durch den Wald bis man dann auf den Nassewieser Graben trifft. Diesem folgt mann dann zum Nassewieser Teich. Durch ein waldstück war es dann nur noch ein kurzes Stück bis zum Entensumpf. Dies ist auch das Quellgebiet der Innerste, die nach 99,7 km in die Leine mündet.

Weiter ging es vom Entensumpf zur Huttaler Widerwaage. Die Huttaler Widerwaage diente der Wasserregulierung des Hirschler Teiches. Gebaut zwischen 1763 und 1776 gehört sie heute zum Oberharzer Wasserregal. Entlang des Huttaler Grabens ging es dann über die Bundesstrasse in Richtung des Dammgrabens und dann am Dammgraben entlang bis zum Sperberhaier Dammhaus, meiner heutigen Endstation.

Scheidegg – Großer Pfänder

Ausgehend von unserer Unterkunft ging es über den Höhenwanderweg von Scheidegg zum Großen Pfänder. Durch den Ort hindurch, vorbei am Skywalk, ging es erstmal langsam bergan.

Nach 4,5 km Wegstrecke haben wir dann die 1000 m Marke erreicht und es ging noch weiter bergauf um nach 6,75 km dann den Höhepunkt bei 1100 m zu erreichen. Kurz nach dem überschreiten der Kuppe hat man dann das erste Mal eine gute Sicht auf den Bodensee und ab hier ging es dann ziemlich eben weiter. Zwischendurch hat man immer mal wieder links den Blick auf den Bodensee und rechts den Blick auf die Alpen.

Dabei kommt man dann auch an einem Käsehof vorbei. Wir sind allerdings nicht eingekehrt. Unser Weg führte witer richtung Großer Pfänder. Kurz vorher liegt noch eine Alm. Nach kurzer Rast sind wir dann weiter.

Kurz vor erreichen der Bergstation ist dann noch eine Vogelstation. Nach Informationen ist die allerdings nicht mehr in Betrieb.

Von der Bergstation ist dann die Bregenzer Seebühne auf der linken Seite und die Insel mit dem alten Stadtteil von Lindau zu sehen. Wir sind dann mit der Seilbahn hinunter nach Bregenz. Hier sind wir ein bisschen durch die Stadt bevor es dann mit dem Schiff nach Lindau ging.

In Lindau angekommen sind wir dann noch durch die Altstadt geschlendert und die eine und die andere Sehenswürdigkeit gesehen. So steht hier auch ein Riesenmammutbaum. Zurück nach Scheidegg ging es dann mit dem Bus.

Baudensteigrundweg Nr. 3

Wahrscheinlich einer der schönsten, aber auch anstrengensten Rundwege auf dem Harzer Baudensteig. Mit einer Länge von 17,1 km nicht gerade eine lange Etappe, aber mit 613 Höhenmetern bergauf, und natürlich auch bergab, etwas anspruchsvoller.

Es gibt mehrere Möglichkeiten in den Baudensteigrundweg einzusteigen. Wir haben uns entschieden am Parkplatz der Vorsperre zur Sösetalsperre einzusteigen. Von hier führt der Weg ca. 600 m über ebene Strecke, bevor es dann stetig bergauf geht. Während des Anstieges hat man an einigen Punkten eine schöne Aussicht über das Südliche Harzer Vorland. Nach ca. 6 km und 500 Höhenmeter erreicht man dann die Hanskühnenburg. Hier gibt es ausreichend Möglichkeiten sich vom Aufstieg zu erholen. Auch die Möglichkeit zur Einkehr ist zeitweise gegeben. Man sollte sich jedoch vorher erkundigen ob geöffnet ist.

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Vom Aussichtsturm hat man bei schönem Wetter (besonders im Winter) eine gute Sicht ins Harzer Vorland und auf den Harz.

Auf dem Acker, so nennt sich dann der Höhenzug, auf dem man dann weiter wandert bevor es dann wieder talwärts geht, allerdings nicht so steil wie beim Anstieg. Vorbei an der Eleonoren Hütte, von wo man eine phantastische Aussicht über Riefensbeek-Kamschlaken und die Sösetalsperre hat. Wenn man dann die Ortschaft von Kamschlacken erreicht hat geht es nur noch einmal kurz bergauf und bergab bevor es dann auf einem Waldlehrpfad entlang der Vorsperre wieder zurück zum Parkplatz geht.

Fort Augustus – Laggan Locks

Heute morgen war es bewölkt, aber trocken, als wir zu unserer heutigen Etappe zu den Laggan Locks aufbrachen. Von unserem B&B ging es zuerst zu den Schleusen von Fort Augustus bevor es dann entlang des Caledonian Canal weiter ging. Wie es einem Kanal entspricht war der Weg entlang des Kanals eben. Auf halber Strecke gibt es noch eine Schleusenanlage (Kytra Locks). Hier gibt es eine Anlegestelle für Boote die auf dem Kanal unteregs sind. Dazwischen gab es noch ein Wehr und ein Warnschild das darauf hinwiesen hat, daß das Wehr nicht befahrbar ist.

Obwohl die Strecke heute nur unwesentlich länger war als gestern, haben wir jedoch fast bis 16.00 Uhr gebraucht um zu unserem nächsten B&B zu gelangen. Schuld daran waren die zahlreichen Brombeerbüsche mit reifen Früchten. Es war zwar schon Mitte September, aber die Früchte waren schön süß.

An der Schleusenanlage von Aberchalder sind wir dann über den Kanal gegangen. Nach überqueren der A82 sind wir dann weiter an Loch Oich auf den Great Glen Way weitergegangen. Kurz vor dem Ende des Lochs kommt man noch an einer alten, nicht mehr aktiven Bahnstation, vorbei.