Archiv der Kategorie: Allgäu

Rundtour durch das Allgäu

Heute sind wir wieder direkt von der Ferienwohnung aus gestartet. Entlang der Strasse und auf einem Wirtschaftsweg ging es bis zum Weißen Ach, so heißt der Bachlauf westlich von Fischen. Diesem sind wir dann Bachaufwärts gefolgt. Ohne große Steigungen ging es dann bis Obermaiselstein. Das sieht auf dem Höhenprofil zwar anders aus, es waren aber nur ca. 80 Höhenmeter auf 2 Kilometer Strecke.

In Obermaiselstein ging es dann etwas durch den Ort, vorbei an einem Brunnen. Gefühlt besteht der Ort zu 50% aus Ferienwohungen. Es gibt auch noch Gastronomiebetriebe und eine Bäckerei. Weiter zum nächsten Ort -Niederdorf- waren es dann auch nur ein paar hundert Meter. Durch den Ort geht es sehr schnell. Hinter Niederdorf geht es auf einem Wirtschaftsweg weiter. Nach ca. 300m steht dann auf der rechten Seite eine Liegebank. Hier sollte man sich unbedingt einen Augenblick niederlassen. Es ist still, eine grandiose Aussicht und man kann richtig entspannen.

Weiter ging es dann wieder bergab nach Langenwang. Hier muss man sich dann entscheiden ob man dem asphaltiertem Weg weiter folgen will, oder über die Wiese entlang der Loipenbeschilderung bis zum nächsten Weg folgt und dann dem geschotterten Weg folgt. Vorbei am Hotel Sonnenbichl kommt man nach Langenwang und nach überqueren der B19 ging es dann weiter in Richtung Rubi. Eigentlich wollten wir hier im Biergarten eine Brotzeit zu uns nehmen, leider war die Speisekarte sehr eingeschränkt und entsprach nicht unseren Erwartungen. So sind wir nach einer kurzen Erfrischung wieder zurück zur Iller und Flussabwärts nach Fischen gegangen. In Fischen angekommen sind wir dann noch in den Tante Emma Tea Room gegangen. Sehr empfehlenswert.

Tour auf Komoot

Nebelhorntour

Das Highlight dieses Kurzurlaubes war die heutige Tour zum Nebelhorn. Ausgangspunkt war wieder unsere Pension im Achweg. Unser Weg führte uns durch den kleine Ort hin zum Kurpark und dann weiter durch den Eichhörnchenwald. Anfangs trifft man noch eine paar Fußgänger, aber nach ca. 20 Minuten ist man dann bis zur Brücke über die Iller allein unterwegs. Ab hier hat man dann wieder mehr Fußgänger, Hauptsächlich Gassigänger aus Oberstdorf. Nach dem Wechsel auf die andere Uferseite geht es dann weiter bis zum Illersprung. von hier bis zur Talstation der Nebelhornbahn sind es noch knapp 40 Minuten.

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Vier-Seen-Blick

Startpunkt war der Parkplatz am Alatsee und es ging auch gleich zur Sache. Die Steigung war recht ordentlich, aber immerhin ein gut ausgelegter Waldweg. Er dient auch zur Versorgung der am Ende der Steigung gelegenen Salober Alm (ab 22.3.2019 wieder bewirtschaftet). Der Rundweg zum Vier-Seen-Blick ist aber z. Zt. nicht möglich, da ein einigen Stellen durch Windbruch der Weg versperrt ist. Es gibt aber die Möglichkeit über eine Sommeralm an den Vier-Seen-Blick zu gelangen. Diesen Weg haben wir dann auch genommen. Es ist  ein schmaler Pfad, der am Ende aber dann doch etwas Trittsicherheit erfordert. Aber der Ausblick entschädigt dann vollauf. Von hier hat man dann eine gute Sicht auf den Weißensee (direkt davor), den Hopfensee (links oberhalb), den Foggensee (gerade aus) und den Bannwaldsee (Gerade aus rechts). Links ist auf einer Erhebung noch ein Burg oder ein Schloss zu sehen. (Bild folgt) Ich nehme mal an das es sich hierbei um die Burgruine Eisenberg handelt. Wer es besser weiß kann sich bei mir melden. Zurück ging es wieder über die Bergwiese zur Salober Alm und von dort aus wieder zurück zum Alatsee.

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Weißer Ach und Iller

Ausgehend von unser Ferienwohnung ging es nach Westen bis zum Weißen Ach. Es war noch früh am Morgen aber die Sonne stand schon einiges über den Bergen. Die Sicht war klar und die Wettervorhersage hat schönes Wetter für die ganze Woche vorhergesagt. Rechts des Weges war der Grünten zu sehen und voraus das Rangiswanger Horn und das Bolsterwanger Horn.

Der Grünten

Nach überqueren des Weißen Ach sind wir dann flussabwärts auf der linken Seite bis zur Mündung in die Iller gegangen. Auch hier sin wir erstmal auf der linken Seite der Iller bis zur nächsten Brücke gegangen. Da die Iller auch hier schon ein recht breiter Fluss ist sind die Brücken nur in größeren Abständen vorhanden.

Blick in das Klein Walsertal

Auf der rechten Uferseite sind wird dann wieder zurück und weiter die Iller aufwärts bis zum Ende des Auwaldsee. Unterwegs sind uns dabei immer mal wieder Bäume mit Biberbiss aufgefallen und im Auwaldsee haben wir dann auch die Biberburg gesehen. Am Ende des Auwaldsees ist dann noch der „Magische Ort“ an der Iller. Ausser das man erst etwas den Berg hochkraxeln muss und man dann ein paar Steine die im Kreis liegen bewundern kann, ist hier nichts magisch.

Blick vom Ende des Auwaldsees auf die Iller

Zurück ging es dann auf der anderen Uferseite des Auwaldsees und einem Deichstück zurück nach Fischen. Nach einem Rundgang durch den Ort sind wir dann wieder zurück in unsere Ferienwohung.

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Scheidegg – Großer Pfänder

Ausgehend von unserer Unterkunft ging es über den Höhenwanderweg von Scheidegg zum Großen Pfänder. Durch den Ort hindurch, vorbei am Skywalk, ging es erstmal langsam bergan.

Nach 4,5 km Wegstrecke haben wir dann die 1000 m Marke erreicht und es ging noch weiter bergauf um nach 6,75 km dann den Höhepunkt bei 1100 m zu erreichen. Kurz nach dem überschreiten der Kuppe hat man dann das erste Mal eine gute Sicht auf den Bodensee und ab hier ging es dann ziemlich eben weiter. Zwischendurch hat man immer mal wieder links den Blick auf den Bodensee und rechts den Blick auf die Alpen.

Dabei kommt man dann auch an einem Käsehof vorbei. Wir sind allerdings nicht eingekehrt. Unser Weg führte witer richtung Großer Pfänder. Kurz vorher liegt noch eine Alm. Nach kurzer Rast sind wir dann weiter.

Kurz vor erreichen der Bergstation ist dann noch eine Vogelstation. Nach Informationen ist die allerdings nicht mehr in Betrieb.

Von der Bergstation ist dann die Bregenzer Seebühne auf der linken Seite und die Insel mit dem alten Stadtteil von Lindau zu sehen. Wir sind dann mit der Seilbahn hinunter nach Bregenz. Hier sind wir ein bisschen durch die Stadt bevor es dann mit dem Schiff nach Lindau ging.

In Lindau angekommen sind wir dann noch durch die Altstadt geschlendert und die eine und die andere Sehenswürdigkeit gesehen. So steht hier auch ein Riesenmammutbaum. Zurück nach Scheidegg ging es dann mit dem Bus.