Archiv der Kategorie: Harz

HWN 109 & 171 (Heimberg & Altarklippen)

Heute ging es mit dem Bus vom ZOB Zellerfeld nach Wolfshagen am Sägewerk. Dann geht es die Heimbergstrasse hinauf bis zur Steinbruchstrasse und diese hinab bis rechts ein kleiner Waldweg abzweigt. Nachdem dann der Waldweg wieder auf eine breiteren Waldweg trifft geht es dann auch relativ schnell zur Sache und der Weg steigt gut an. Aber das ist nur ein kurzes Stück bis zur Stempelstelle 109 der Harzer Wandernadel. Es ist auch ein guter Einstiegspunkt für den Premium Wanderweg „Spur der Steine“.

Hinter der Stempelstelle geht es dann erstmal wieder bergab bis zum Sportplatz. Hinter dem Sportplatz verläuft dann links ein Wirtschatfsweg von dem nach ca. 50m ein recht schmaler Pfad links in den Wald abzweigt. Dieser schmale Pfad führt um den Berg herum und trifft kurz vor dem Hotel Tannengrund auf die Strasse, die zum Wölfibad führt. Auf dem Försterstieg geht es dann weiter bis dann links der Schäderstieg abzweigt. Auf einer Länge von 450m zieht es jetzt richtig an. Nach einem kurzem, geraden Stück zieht es dann nochmal an, aber dann hat man keine ernsthaften Hindernisse mehr zu bewältigen. Dafür wird man mit einer herrlichen Sicht auf das Harzer Vorland.

Die Stempelstelle der Altarklippen ist jetzt um 150m verlegt worden und bietet eine noch bessere Sicht auf die Granetalsperre. Wer auf den neuen Stück aufmerksam dem Weg folgt, wird zwischen den Bäumen hindurch auch einen kurzen Blick auf den Staudamm der Innerstetalsperre werfen können. Dann geht es zurück auf der Sommergergstrasse bis es zur Kreuzung mit dem Goldhähnchenweg und dem Rolleweg kommt. Ich habe mich dann an dem Langeliether Grabenweg orientiert und bin diesem bis zum Abzweig auf den Keilerstieg gefolgt.

Über den Keilerstieg bin ich dann bis Hahnenklee, dem heutigen Ziel gegangen. Am Ende des Keilerstieges teilt sich der Weg rechts und links. Es führen beide Wege nach Hahnhklee.

HWN 110 & 111 (Steinbergturm & Granetalsperre)

Heute ging es erstmal mit dem Bus bis nach Goslar, dem heutigen Startpunkt der Tour. Bei anspruchsvollen Temperaturen ging es erstmal durch ein paar Strassen zum Frankenberger Teich. Hier startet auch der Hahnenkleer Weg.

Hinweistafel zum Hahnenkleer Weg

Hierzu vielleicht später mal ein Bericht. Jetzt ging es erstmal steil die Rodelbahn hinauf zur Schutzhütte des Handwerks, vorbei an einer Gedenkstätte für einen ehemaligen Bürgermeister der Stadt Goslar, hier aber bereits nicht mehr so stark ansteigend.

Die Aussicht von der Schutzhütte auf die Stadt Goslar sind schon sehr gut. Man erkennt deutlich die ältern und neueren Teile, sowie das Industriegebiet.

Von der Schutzhütte bis zum Steinbergturm, sind es noch 1,8 km. Es geht immer leicht aber stetig bergauf. Die Sicht heute war wieder gut, noch besser wird sie nur bei eiskalter, klarer Luft.

Weiter ging es vom Steinbergturm bergab zur Stempelstelle 111 am Granestausee. Auch hier sind die Wälder schon sehr stark vom Borkenkäfer befallen und größtenteils abgestorben.

Aussicht von der Stempelstelle 111

Von der Schutzhütte ging es dann entlang des Stausees hinauf durch das Tal der Grane in Richtung Hahnenklee. Von der Schutzhütte bis zur Granetalblockhüttte ist der Weg durchgehend asphaltiert was nicht wirklich angenehm ist.

Über den Graneweg erreicht man dann Hahnenklee. Auch hier wieder ein ausreichender Höhenunterschied auf wenig Wegstrecke.

HWN 144 (Hanskühnenburg)

Früh ging es heute morgen zur Magdeburger Hütte. Vom dortigen Parkplatz ging es dann über den Reiterstieg zur Hanskühnenburg. Der erste Teil des Weges ist bestens geschottert bevor er dann mehr in einen guten Waldweg übergeht um dann noch später zu einem Singletrail wird. Hier war dann auch rechts und links des Weges noch Wasserreste zu sehen.

HWN 127 – Weppner Hütte

Heute stand eine Wanderung zur Weppner Hütte zur Auswahl. Auf der Grabenbrust ging es entlang des Mönchstaler Wasserlaufes zur alten Bahnlinie. Der Mönchstaler Wasserlauf hat heute viel Wasser geführt das zur Energiegewinnung in die Okertalsperre abgeleitet wird. Links des Grabens sind inzwischen große, abgeholzte, Stellen entstanden, die vom Borkenkäfer befallen waren.

Auf der alten Bahnlinie ging es dann bis kurz vor der ersten Brücke, wo ich dann rechts über einen Pfad auf einen breiten Forstweg weiter ging. Kurze Zeit später bin ich dann auf der Grabenbrust des alten Dietrichsberger Wasserlaufes bis zur Landstrasse gegangen. Nach überqueren der Landstrasse ging es dann auf der Grabenbrust des „Langen Grabens“ weiter bis zum Fortuna Teich.

Weiter über den Damm des Fortuna Teiches ging es dann gleich hinter dem Teich entlang der Umfahrung des Fortuna Teiches weiter zum Jägersbleeker Teich. Unterhalb des Jägersbleeker Teiches hat man die Wahl entweder rechts bergauf und dann über den Teichdamm oder links unterhalb des Teichdammes weiter und dann bergauf. Jedenfalls am Ende des Teichdammes erreicht man dann die Weppnerhütte.

HWN 202, 205, 86, 207

Auf dem Weg zurück, ging es heute noch kurz zur Stempelstelle 207 – Mausoleum. Eigentlich wollten wir diese auf der gestrigen Wanderung erledigen, sind aber am Hotel „Hotel zum Falken“ gerade aus gegangen, statt hier nach links ab zu biegen und die Selke zu überqueren.

Mausoleum

Es handelt sich um die Begräbnisstätte der Grafen zu Asseburg-Falkenstein und stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Danach sind wir dann zum Landschaftspark Degenershausen gefahren und sind dann auf einem Rundweg zu den Stempelstellen 202 – im Park, 205 – Clusberg und 86 – Bisongehege gewandert.

Plan des Landschaftspark Degenershausen

Nach einigem hin- und her im Park haben wir uns den Stempel geholt und sind dann aus dem Park über einen Waldweg und schon reichlich zugewachsenen Rückepfad in Richtung Pansfelde gegangen. Kurz vor Pansfelde verlief dann der Weg zwischen blühenden Rapsfeldern, bevor wir dann links in Richtung Stangerode abgebogen sind. nach weiteren ca. 700m erreicht man dann die Stempelstelle am Clusfelsen.

Hinweistafel am Rastplatz unterhalb des Cluesberges

Ab hier folgen wir dem Bach Schwenecke. Nach einem etwas längeren haben wir dann das Bisongehege erreicht. Die Stempelstelle liegt etwas weiter links vom Gehege.

Bisonherde

HWN 180, 199, 203 & 204 – Alter Kohlenschacht, Bismarckturm, Schutzhütte am Mettenberg, Selkesicht an der Ackeburg

Ausgangspunkt für die Wanderung war das Parkhotel Schloss Meisdorf. Nach überquren der Strasse sind wir durch die Petersburger Trift bis zum Ende des Weges. Hier sind wir dann rechts weitergegangen bis zur Stempelstelle 180. In dieser Region war Nachweislich um das Jahr 1557 der erste Steinkohlebergbau und um 1587 die ersten Versuche die Steinkohle zu verkoken.

Hinweisschild am Kohlenschacht Oppenrode

Weiter ging es dann von hier zu dem nur knapp 1 km entfernten Bismarckturm (Stempelstelle 199) bei Oppenrode. Der Turm wurde zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers zu seinem 100 Geburtstag erbaut, die Fertigstellung aber durch den Ausbruch durch den Ersten Weltkrieg verhindert. Erst 1931 wurde der Bau dann als Aussichtsturm fertiggestellt.

Hinweisschild im Bismarckturm

Von hier ging es dann zurück über die Stempelstelle 180 (Alter Kohlenschacht)  zurück bis der Weg dann auf die Meisdorfer Trift trifft. Dieser sind wir dann weiter gefolgt bis zur Abzweigung zur Ackeburg. Hier sind wir dann zur Stempelstelle 204 gelangt. Der Selkesicht an der Ackeburg. Von hier hatten wir eine Super Sicht in das Selketal und auf die gegenüberliegende Burg Falkenstein. 

Wieder zurück zur Meisdorfer Trift sind wir dann auf dem Weg weiter in Richtung auf die Hohe Warte gewandert. 500 m vor erreichen der Hohe Warte sind wir dann links über einen Waldweg in das Selketal abgestiegen. Am Ende des Abstiegs waren es dann nur noch 400 m bis zur Stempelstelle 203 (Schutzhütte am Mettenberg). So heißt der Berg oberhalb der Stempelstelle. Nach einer etwas längeren Rast ging es dann an der Selke entlang zurück nach Meisdorf. 

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HWN 74, 76, 78 – Hamburger Wappen, Großvaterfelsen, Barocke Gärten

Ausgangspunkt war diesmal der Wanderparkplatz in Timmendorf am Sportplatz. Nach nur knapp 900 m erreichten wir dann schon die erste Stempelstelle (Hamburger Wappen). Die Felsformation mit Ihren drei Felsen hat eine starke Ähnlichkeit mit dem Wappen der Stadt Hamburg.

Weiter ging es über den südlich gelegen Wanderweg weiter zum Großvaterfelsen. Oftmals sieht man auch eine Kennzeichnung als Teufelsmauerstieg.

Zwischendurch gibt es immer wieder einen guten Blick auf die Felsen und Verwitterungen. Kurz hinter dem Großvaterfelsen sind wir dann auf einen Felsvorsprung bei Blankenburg herausgekommen und hatten eine Gute Sicht auf das Schloss. Der Abstieg zur unten befindlichen Strasse war dann doch recht beschwerlich und man sollte dann schon Trittsicher und schwindelfrei sein.

Weiter ging es dann über die Strasse hinüber zu den Barocken Gärten. Die Terassenförmig angelegten Gärten sind sehr schön und rufen zum verweilen und entspannen. Die Stempelstelle befindet sich oberhalb der Gärten bei der Gaststätte „Obere Mühle“.

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HWN 221 & 19 – Jungfernklippe, Skidenkmal

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz kurz unterhalb von Torfhaus in Richtung Altenau. Auf den Spuren des Harzer Hexenstiegs ging es erstmal auf gleicher Höhe am Berg lang.

Blick auf den Brocken

Irgendwann zweigt dann der Hexenstieg links ab und wir sind gerade aus weiter gegangen bis zum Skilift. Hier sollte man den Biketrail folgen und steil bergab ins Kellwassertal gehen. Im Frühjahr muss man aber damit rechnen das der Weg auch gleichzeitig noch Bachlauf ist vom Schmelz- und Grundwasser. Im Tal angekommen ging es dann rechter Hand wieder den Berg hinauf zur Jungfernklippe. Von hier aus ging es weiter über einen gut ausgebauten Waldweg bis zur B4 die wir dann überquert haben und auf den Waldweg weiter in Richtung Eckertalsperre gefolgt sind. Nach ca. 2.5 Km kreuzt dann der Kaiserweg. Diesem folgten wir dann für ca. 800 m in Richtung Bad Harzburg bevor er dann links abgeknickt ist und wir gerade aus weitergegangen sind. Von hier aus ist es dann auch nur noch ein kleines Stück bis zum Skidenkmal gewesen.

Gedenktafel Skidenkmal

Nach einer etwas längeren Pause sind wir dann über einen längeren Bogen zurück zum Kaiserweg. Hier sind wir dann dem Kaiserweg ein Stück in Richtung Torfhaus / Braunlage gefolgt bis er auf den Torfhausmoor Rundweg trifft. 

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HWN 105 – Prinzenlaube

Ende September nochmal schönes Wetter zu haben ist wirklich eine Seltenheit. Darum galt  es den Tag auch aus zu nutzen. Also ging es direkt los. Durch ein paar Strassen ging es vorbei am Robinson Spielplatz und dem Campingplatz in Richtung Wildemann. Unterwegs kommt noch vorbei am „Creativ Art Pfad“, Standort einer Sonderstempelstelle im Jahr 2015.

Köhlerhütte Prinzenlaube

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HWN 168, 136

Vom Parkplatz Oderbrück Süd geht es rechts den Berg hoch, Ausschilderung Kaiserweg, in Richtung Brocken. Der Weg ist breit und gut zu gehen. Rechts und links des Weges erstreckt sich dann das Nationalparkgelände Hochharz. Hier wird die Natur sich selbst überlassen. Bäume die umfallen bleiben liegen und dienen als Lebensgrundlage für Pilze, Vögel und sonstige Kleintiere.

Im Verlauf der Jahrhunderte verliefen am Dreieckigem Pfahl immer wieder mal Grenzen zwischen Forsten und Königreichen. So ist urkundlich erwähnt das hier die Forsten Elbingerode, Harzburg und Braunlage an einander grenzten. Später dann die Grenze zwischen dem Herzogtum Braunschweig und dem Königreich Hannover. Später verlief hier dann die innerdeutsche Grenze. Heute steht hier eine Schutzhütte und der Stempelkasten 168.

Von hier sind wir dann, über den teilweise noch erhaltenen Kolonnenweg der DDR Grenzschützer, weitergegangen bis zum Eckersprung. Hier kommt dann der Harzer Hexenstieg und der Goetheweg vom Torfhaus zum Brocken.