Archiv der Kategorie: Nord- & Ostsee

Insel Hiddensee

Nach dem Frühstück im Hotel sind wir erstmal wie geplant nach Schaprode gefahren. Auf dem Parkplatz zum Hafen herrschte noch nicht all zuviel Betrieb und wir wollten eigentlich nur Mal schauen, wie häufig denn die Fähren fahren und dann hat es uns ganz spontan auf die Insel Hiddensee verschlagen. Das Wetter war hervorragend und die Abfahrt der Fähre sollte in den nächsten Minuten erfolgen.

Am Liegeplatz standen auch schon eine ganze Menge Fahrgäste. Die Fähre kam dann auch sehr zeitnah und dann sind erstmal eine ganze Reihe abreisende Gäste ausgestiegen bevor es dann an Bord ging. Die Fähre ist dann über Vitte, den Hauptort der Insel und wo auch die meisten Fahrgäste ausgestiegen sind, nach Kloster gefahren. Auf der Fahrt zur Insel haben wir uns dann den Leuchtturm Dornbusch als Ziel ausgesucht.

Im Hafen von Kloster angekommen merkt man dann auch gleich das es eine (fast) Autofreie Insel ist. Für jede Übernachtungsmöglichekeit gibt es einen Transportkarren um seine Koffer und Taschen zu transportieren.

Wer an der Touristinformation und dem Hotel vorbei ist und dann den Weg nach links geht kommt zu einer Informationstafel die etwas zur Geschichte des Ortes beschreibt.

Wieder zurück zur Kreuzung und dann links am Dorfteich vorbei geht es hinauf in den Dornbusch.

Oben auf dem Hügel ist dann ein kleiner Rastplatz mit einer sehr schönen Sicht über die Insel (siehe Beitragsfoto). Ein kleines Stück weiter teilt sich der Weg und man kann dann direkt zum Leuchtturm gehen, oder man macht einen Abstecher über den „Klausner“.

Vorbei am Leuchtturm kommt man dann sehr nahe an die Abbruchkante der Insel. Wir sind jedoch etwas nach rechts an den Unterkünften der Leuchtturmwärter vorbei gegangen. Weiter durch den Honiggrund ging es dann durch Grieben zurück zum Anleger.

Die Rückfahrt der Fähre erfolgte dann über Vitte und Neudorf zurück nach Schaprode.

Reddevitzer Höft

Ausgehend von der Touristinformation in Middelhagen sind wir entlang der Dorfstrasse nach Mariendorf gegangen. Am Ortsschild sind wir dann nach links auf den Schafsberg gegangen. Die Aussicht vom Hügel auf das Hagensche Wiek und auf die Zicker Berge.

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Nachdem wir wieder zurück auf der Strasse nach Mariendorf waren, ging es durch den Ort weiter Richtung Reddevitzer Höft. Hinter Mariendorf ging die Strasse dann über in einen Weg aus zwei parallel verlaufenden Betonplattenstreifen, unterbrochen alle 500m von einer Ausweichstelle.

Hinter der Ortschaft stehen dann hin und wieder vereinzelt Häuser, mal Ferienhäuser, mal auch von Inselbewohnern. Es gibt aber auch noch Gehöfte die der Landwirtschaft dienen. So geht dann zuerst rechts ein Weg zu einem Bioladenhof und etwas weiter dann zu der Störtebeker Brennerei. Das Gebäude und das Umfeld macht insgesamt einen sehr neuen Eindruck. Im Obergeschoss der Brennerei gibt es auch zwei Ferienwohnungen (lt. Auskunft über Booking.com zu mieten).

Störtebeker Brennerei

Nach einem kurzen Stop ging es dann weiter zum Reddevitzer Höft. Der Weg führt zuerst relativ nah am Ufer entlang, bevor er dann etwas weiter in der Mitte der Insel verläuft und auch etwas ansteigt. Auf der Höhe des Weges hat man dann eine gute Aussicht auf den Bodden rechts und links der Halbinsel. Passenderweise gibt es hier auch zwei Bänke. Eine mit Sicht auf die Zicker Berge und die andere mit Sicht auf das Schloss Granitz und das Havinger und Reddevitzer Höft.

Vom Aussichtspunkt ist es dann nur noch ein kurzes Stück bis zum Redditzer Höft. So wird die Spitze der Halbinsel genannt. Über ein paar Stufen kann man dann zur Wasserlinie absteigen. Auf einer Informationstafel zum Radevitzer Höft steht auch das hier ca. 20 cm jedes Jahr abbrechen.

Auf dem Rückweg haben wir dann noch Rast im Pokenstuw gemacht. Ein Cafe mit angeschlossenem Geschäft in dem Keramiken verkauft werden. Bei schönem Wetter kann man hier ausgezeichnet eine Kaffeepause einlegen.

Blick aus einem Strandkorb im Cafe Pokenstuw

8° Ost Klimahaus

Während unseres kurzen Urlaubs in Wremen waren das Klimahaus und das Auswandererhaus in Bremerhaven Ziel unserer Unternehmungen. Hier unsere Erfahrung aus dem Klimahaus.

Für den Besuch haben wir vorab über das Internet ein Zeitfenster mit Eintrittskarte gebucht. Deshalb fuhren wir dann rechtzeitg von Wremen nach Bremerhaven. Als Parkfläche stehen in den Hafenwelten ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Wir haben unser Auto deshalb unterhalb des Klimahauses in das Parkhaus gestellt.