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Bourbourg – Folkestone

Nach einem guten Frühstück, in Gesellschaft einer friedlich schlafenden Katze, haben wir uns dann auf den Weg zur Fähre nach Calais begeben. Die Überfahrt war schon im voraus gebucht, sodaß wir dann auch gleich auf die Fähre konnten. Vorher natürlich die übliche Passkontrolle, auch mit dem üblichen Smalltalk. Die Fähre hat dann auch gegen 11.50 abgelegt und wir sind dann nach 90 Minuten in Dover angelandet. Leider war es auf der Überfahrt nicht möglich ganz oben auf das Deck zu gehen um sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Mardit war enttäuscht, aber die Eltern mirt den kleinen Kindern waren es wahrscheinlich nicht.

Dover haben wir dann erstmal wieder verlassen und sind mit dem Auto nach Folkestone. Hier sind wair dann im Stadtzentrum in ein Parkhaus gefahren und haben uns die Innenstadt und das Hafengelände angesehen. Die alten Gleise der Eisenbahn und den Bahnhof hat man zu einem Vergnügunspark umgebaut. Früher sind hier mal Züge direkt von der Fähre auf die Insel gefahren. Meine erste Reise auf die Insel, im Jahr 1982, führte von Göttingen über Belgien mit der Eisenbahnfähre über Folkestone nach London.

In der Mitte des Bahnhofes gibt es dann einen Durchgang direkt zu einer Strandbar.

Strandbar in Folkestone

Zurück ging es dann über die „The Old High Street“ zurück in das Stadtzentrum. Dabei offenbart sich die Highstreet als Zentrum für Kunst und Kitsch. Hier liegt beides dicht beieinander.

The Old High Street

Den zweiten Tag haben wir in Folkstone, bzw. am Strand von Folkestone verbracht. Auf dem oberen Promenadenweg sind wir vom Hotel in Richtung Sandgate gegangen und dann über eine Treppe nach unten an den Strand. Die Sicht reichte im Westen sehr weit. Die Küstenlinie konnte man sehr weit verfolgen. Um diese Tageszeit waren noch nicht viele Spaziergägnger unterwegs.

Blick in Richtung Westen

Das hat sich dann aber ab Mittag schnell geändert. Der Strand wurde zusehends voller und das Wasser muss auch eine angenehme Temperatur gehabt haben. Die Wellen an diesem Strandabschnitt waren nicht gerade sehr hoch, aber für die jüngsten doch eine Möglichkeit ihre ersten Surferfahrungen zu sammeln.

Zwischen den den ganzen Badehütten gab es dann auch ein Strandcafe. Als wir dort waren, war es schon recht gut besucht. Es herrschte auch eine aussergewöhnliche Hitzewelle an der Küste. Da war jede Abkühlung erwünscht, sowohl von aussen als auch von innen.

Strandcafe

Eigentlich wollten wir dann durch den Hafen durch und auf der anderen Seite am Strand weitergehen. Das war leider nicht möglich da unterhalb der Klippen kein Weg entlang führte. Wir konnten nur oberhalb der Klippen weitergehen. Vorbei an einem Golfplatz geht es dann in eine wilde Küstenlandschaft. Die Wege sind jedoch stellenweise recht schmal und fallen zum Meer auch steil ab.