Vom Parkplatz Oderbrück Süd geht es rechts den Berg hoch, Ausschilderung Kaiserweg, in Richtung Brocken. Der Weg ist breit und gut zu gehen. Rechts und links des Weges erstreckt sich dann das Nationalparkgelände Hochharz. Hier wird die Natur sich selbst überlassen. Bäume die umfallen bleiben liegen und dienen als Lebensgrundlage für Pilze, Vögel und sonstige Kleintiere.
Im Verlauf der Jahrhunderte verliefen am Dreieckigem Pfahl immer wieder mal Grenzen zwischen Forsten und Königreichen. So ist urkundlich erwähnt das hier die Forsten Elbingerode, Harzburg und Braunlage an einander grenzten. Später dann die Grenze zwischen dem Herzogtum Braunschweig und dem Königreich Hannover. Später verlief hier dann die innerdeutsche Grenze. Heute steht hier eine Schutzhütte und der Stempelkasten 168.
Von hier sind wir dann, über den teilweise noch erhaltenen Kolonnenweg der DDR Grenzschützer, weitergegangen bis zum Eckersprung. Hier kommt dann der Harzer Hexenstieg und der Goetheweg vom Torfhaus zum Brocken.