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Eyemouth – Drum Farm

Heute ist wieder ein sonniger Tag. Bevor es heute weitergeht über Falkirk zur Drum Farm heißt es erstmal, Wäsche waschen. Nach etwas mehr als zwei Wochen hat sich einiges angesammelt und der Wäscheschrank hat nicht ins Auto gepasst. Aber in Großbritannien haben wir das erste mal Waschstationen gesehen. Waschen dauert ca. 50 Minuten und das anschließende Trocknen nochmal 30 Minuten. Nebenan war ein Spar Laden in dem es einen guten Cappuccino gab. Danach ging es dann nach Falkirk, das Falkirk Wheel und die Kelpies besichtigen.

Eine geniale Erfindung. Es kann sowohl ein großes Boot nach oben als auch gleichzeitig nach unten befördert werden. Wenn die Boote nicht allzu groß sind, wie z. B. die Narrowboots, dann passen auch zwei Boote in eine Tragschale. Das Parken auf dem Parkplatz ist für uns etwas ungewohnt. An der Einfahrt zum Parkplatz braucht man kein Ticket mehr ziehen. Es wird automatisch das Kennzeichen erfasst und wenn man wieder hinaus möchte muss man am Kassenautomat das Kennzeichen eingeben. Es war schon etwas gewöhnungsbedürftig wenn nach der Eingabe der ersten drei Zeichen dann ein Foto vom Fahrzeug auf dem Display erscheint. Dafür gibt es die Möglichkeit des kostenlosen Kurzparkens (bis 20 Minuten).

Wer Lust und Laune hat kann dann die 4 Meilen bis zu den Kelpies am Kanal entlang laufen, oder wie wir mit dem Auto weiterfahren. Einen Besuch sind sie auf alle Fälle wert. Ein ganz besonderes Schauspiel bieten sie allerdings erst wenn es dunkel geworden ist und von innen beleuchtet werden. Bei den Kelpies handelt es sich um die Zugpferde die auf den Treidelpfaden die Boote gezogen haben. Die Skulpturen sind eine Hommage an diese Pferde.

Später am Nachmittag ging es dann weiter zu unserem heutigen B&B auf der Drum Farm. Es ist ein laufender Landwirtschaftsbetrieb der auch B&B anbietet. Etwas überrascht waren wir, als wir auf Deutsch begrüßt wurden.

York – East Wallhouse

Da es im Nags Head kein Frühstück gegeben hat, sind wir heute früh aufgebrochen um bei M&S zu frühstücken. Diesmal jedoch nicht in der Innenstadt, sonder etwas ausserhalb im Vangarde Shopping Center. So gestärkt ging es dann weiter Richtung Gateshead um den „Angel of the North“ zu sehen.

Daten zum „Angel of the North“

Der Engel des Nordens hat eine Spannweite von 54 m und eine Höhe von 20 m und wiegt 208 t.

Die Engel des Nordens

Nach der Besichtigung des Engels sind wir dann weitergefahren zum Robin Hood Inn. Es liegt direkt am Hadrians Wall Path.

Das Robin Hood Inn

Es ist eine Bar, Restaurant und auch ein B&B. Unser Zimmer ist oben links zu sehen.

Grimsby – York

Grimsby hat unsere Erwartungen leider nicht erfüllt. Die Innenstadt hat leider nicht viel zu bieten. Es erweckt den Anschein das die Stadt ihre besten Zeiten hinter sich hat. Auf Wikipedia war zu lesen das die Stadt hauptsächlich vom Fischfang gelebt hat. Jedenfalls sah die Innenstadt am Abend recht traurig aus.

Da unser Aufenthalt in Grimsby auf zwei Tage ausgelegt war, sind wir heute zum Strand von Cleethorpes gelaufen. Die beiden Orte gehen ineinander über, aber nur Cleethorpes hat einen Strand und der ist auch einigermaßen lang. An sonnigen Tagen, wie heute, ist der Strand auch gut besucht. Sogar eine Seebrücke mit einem Restaurant ist da.

Der Humber mündet hier als sehr breiter Fluss in die Nordsee. Der Fluss ist auch recht tief, sodaß hier auch Schiffe passieren können. Schiffe mit größerem Tiefgang warten dann immer auf auflaufendes Wasser um dann den Fluss bis Kingston upon Hill zu fahren. Vor der Mündung des Humber sieht man noch die Relikte des zweiten Weltkrieges.

Altes Wackfort vor der Küste

Der Strand geht dann im Mündungsbereich in eine stabile Kaimauer über. Sehr beliebt bei Anglern. Allerdings endet der Weg dann in einer Sackgasse, also sind wir den Weg zurück und dann weiter zurück nach Grimsby.

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach York, wo wir auch zwei Tage bleiben werden. Dabei haben wir dann die zweite Mautstelle passiert. Diesmal wurde die Gebühr aber erst nach überqueren der Brücke kassiert.

Brücke über den Humber

Auf dem Weg nach York sind wir dann noch an einem Monument vorbeigekommen.

Sir Tatton Sykes Monument

Gegen Mittag haben wir dann Zwischenstation in Fimber Station gemacht einer alten Bahnstation. Heute ist es ein Rastplatz, mit einem kleinem Kiosk.

Am frühen Nachmittag waren wir dann in York. Nachdem wir unser Auto am Pub abgestellt hatten sind wir dann in die Innenstadtt von York zur Touristinformation. Nachdem wir dann ausreichend Informationen hatten ging es an die Planung für den nächsten Tag in York.

Da es in unserer Unterkunft kein frühstück gab, ging es früh in die Sadt zu M&S wo wir ein gutes Frühstück bekommen haben. Nach dem Frühstück ging es dann zum Clifford’s Tower. Eine gute Nachricht für Rentner. Der deutsche Rentenausweis wird hier anerkannt und man bekommt ermäßigten Eintritt.

Der Tower ist schon sehr alt und hat eine recht wechselhafte Geschichte. Oben angekommen kann man die Aussicht über die Stadt genießen.

Die Stadtmauer ist sehr gut erhalten und führt einmal rund um die Altstadt.

King’s Lynn – Grimsby

Nach nur einem Tag in King’s Lynn geing es heute weiter nach Grimsby. Der Ortsname gefiel meiner Frau so gut, daß wir dort unbedingt hinfahren mussten. Da die Entfernung nicht so weit war haben beschlossen vor her noch einen kleinen Hafen an der Küste zu besuchen um ein paar Schritte zu laufen. Vorschlag war Skegnes. Von diesem Ort hatten wir vorher weder etwas gelesen, gehört oder sonstwie wahrgenommen.

Uhrenturm von Skegnes

Dort angekommen stellte sich heraus, das ist das Las Vegas Großbritanniens. Der ganze Ort scheint nur ein einziger Vergnügungsparkt zu sein. Neben den Spielhallen mit ihren Spielautomaten der unterschiedlichsten Bauart beherrschten vor allem Fish & Chips, Souvenirläden, Ramschläden und Cafes das Strassenbild. Es war einfach unglaublich. Auch das Pier war eine einzige lange Halle mit Spielautomaten.

Danach haben wir erstmal Ruhe gebraucht und haben noch das Gibraltar Point National Nature Reserve besucht. Das Nature Reserve ist eine geschützte Landschaft aus Salzwiesen in der man auf einigen Wegen sehr gut gehen kann. Die Engländer haben ein großes Hobby und das ist die Vogelbeobachtung, und so findet man hier ein paar Hütten. Auf den Salzwiesen grasen Pferde und in den Sumpflöchern sind dann die Enten und Reiher unterwegs.

Das Reservat hat auch ein Besucherzentrum mit Cafe. Vor dem Besucherzentrum ist noch das Maul eines Walfisches ausgestellt.

Danach ging es dann ohne weitere Umwege direkt nach Grimsby.

Cambridge – King’s Lynn

Neuer Tag, neues Ziel, und deshalb geht es heute nach King’s Lynn. Die Strecke ist mit knapp 50 Meilen, ungefähr 80 Km, nicht sehr lang. Deshalb waren wir dann auch schon recht früh in King’s Lynn. Eigentlich haben wir ein kleines Fischerdorf erwartet. Umso überraschender war dann der Ort. Nachdem wir das Auto auf dem Hotelparkplatz abgestellt haben, sind wir erstmal zur Touristinformation gegangen und haben uns eine Übersichtskarte und einige Informationen über King’s Lynn geholt.

Neben einer ausgedehnten Fußgängerzone mit reichlich Geschäften, gehört zu den Sehens-würdigkeiten ein im 14. Jahrhundert errichtetes Hansegebäude. Ein Teil des Hansegebäudes ist noch erhalten und wird auch noch genutzt. Für einen Großen der Stadt, Georg Vancouver, ist auch ein Denkmal errichtet worden. Aus seinem Lebenslauf geht hervor das er unter James Cook gelernt und gesegelt hatte.

Zwischen dem Hansegebäude und dem Kaimauern ist eine kleine Kunstinstsallation zu sehen als Erinnerung an bessere Zeiten für die Fischerei.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die St Margaret’s Church.

Das Hotel war wohl das beste am Platz, denn hier residierten auch schon zwei Königinnen.

Canterbury – Cambridge

Das Wetter war heute früh schon wieder sehr heiß, auch für britische Verhältnisse. Durch den Dartford Tunnel ging es heute unter der Themse von Canterbury nach Cambridge. Der Tunnel und die Brücken tragen den Namen Dartford Crossing und sind Mautpflichtig. Die Mautgebühr für den Tunnel hatten vorab in einem Kiosk in Canterbury entrichtet. Das ganze funktioniert dann über Kennzeichenerfassung. Wer davor Angst hat, sollte nicht nach Großbritannien reisen. Die Kennzeichen von Fahrzeugen werden hier oft und bei fast jeder Gelegenheit erfasst. Dazu kommen sehr häufig Geschwindigkeitskontrollen und auch die in Deutschland gefürchtete Sektorkontrolle. Aber weiter zu unserer Fahrt nach Cambridge. Bevor wir die Stadt erreicht hatten wurde schon auf ein Park & Ride aufmerksam gemacht. Wir haben uns auch dafür entschieden und ich kann es nur jedem empfehlen. Die Innenstadt hat selbst für die Bewohner zu wenig Parkflächen.

Das Kings College

Es waren aber trotzdem zahlreiche Touristen unterwegs. Zudem merkt man auch das es in diesem Ort auch eine staatliche Anzahl an Colleges gibt. Darunter auch das College von Isaac Newton. Ein Ableger des Apfelbaumes steht jedenfalls immer noch da.

Ein Ableger von Newton’s Apfelbaum

Genau wie die Brücke welche ohne Nägel und Schrauben auskommt und allein durch die Schwerkraft gehalten wird. Die heutige Version der Brücke wird jedoch von Schrauben und Nägeln zusammen gehalten.

Newton’s Brücke

Eines der bekanntesten Colleges ist das Trinity College. Gegen eine Gebühr darf man auch in das Innere des College und es besichtigen.

Blick in den Innenraum des Trinity College

Wir hielten uns dann doch eher in einem großem Shoppingcenter auf. Hier fand gerade eine Ausstellung von Tieren, gebaut aus Legosteinen, statt. Die Figuren haben dabei ein Gewicht das von ca. 17 Kg bis hin zu 520 Kg reicht.

Folkestone – Canterbury

Auf dem Weg von Folkestone nach Caterbury haben wir einen Stop bei St. Margaret’s at Cliffe geplant und den hier stehenden Leuchtturm zu besichtigen. Der Leuchturm stammt aus der mitte des 19. Jahrhunderts und ist ein sehr begehrtes Ausflugsziel, was man an einem schönen Tag auch sehrgut sehen kann.

South Foreland Lighthouse

Neben dem Leuchturm gibt es einen kleinen Tearoom wo es die besten Scones an der englischen Südküste geben soll. Das galt es natürich heraus zu finden. Dazu gehört natürlich Clotted Cream, Knfitüre und englischer Tee. Clotted Cream ist eine aus Rahm gewonnene, streichfähige Creme. Natürlich reich an Kalorien, aber lecker.

Es gibt mehrere Wege die zu diesem Leuchtturm führen. Wir sind von St. Margarte at the Cliffe zum Leuchtturm gelaufen. Dieser führte dann, nach guten englischen Wegerecht auch mitten durch ein Feld und was dann auch nicht fehlen durfte waren hinweise auf gewisse Verhaltensregeln.

Wer auf den Leuchtturm möchte muss allerdings eine Führung buchen. Diese kostet 6 GBP und dient zur Unterhaltung des Leuchtturms. Ich hatte so eine Führung gebucht und die war doch recht unterhaltsam. Der Führer hat ein klares und gutes Englsch gesprochen, sodaß man das meiste verstanden hat. So hat er auch darauf hingewiesen das in St. Maragete at the Cliffe Ian Flemming sein Werk Wer auf den Leuchtturm möchte muss allerdings eine Führung buchen. Diese kostet 6 GBP und dient zur Unterhaltung des Leuchtturms. Ich hatte so eine Führung gebucht und die war doch recht unterhaltsam. Der Führer hat ein klares und gutes Englsch gesprochen, sodaß man das meiste verstanden hat. So hat er auch darauf hingewiesen das in St. Maragete at the Cliffe Ian Flemming sein Werk Chitty Chitty Bang Bang.

Nach dem Besuch des Leuchtturmes ging es dann weiter nach Canterbury zu unseren nächsten Unterkunft ind Canterbury.

Canterbury

Entlang der Wincheap ging es bis zum Kreisel und dann unter der Hauptstrasse hindurch. Rechter Hand dann über die Castle Road hinauf auf die alte Stadtmauer.

Am nächsten Tag ging es kreuz und quer durch Canterbury. Eine Stadt in der auch Sonntags fast alle Geschäfte geöffnet haben und der Tourimuseindeutig im Vordergrund seht.

Alte Stadtmauer mit Wachturm

Weiter auf der Stadtmauer ging es dann bis zur High Street, die nach dem Saint George Tower dann zur Fußgängerzone wird. Wichtig ist hierbei die Mercery Lane. Sie führt direkt zum Tor der Canterbury Cathedral. Der Eintritt kostet heutzutage 16 GBP (umgerechnet 18,70 €). Um in eine Kirche zu gehen halte ich das für übertrieben, zumal von aussen alles eingehaust war für Renovierungsarbeiten.

Saint George Tower

Also sind wir weiter durch die Strassen und Gassen von Canterbury zurück bis zur High Street und dann weiter zum Westgate. Hier starten dann die „romantischen Bootstouren“, maximal 2-4 Personen. Kosten je nach Fahrdauer zwischen 24 und 40 GBP. Hier gab es allerdings eine Wartezeit von über 3 Stunden für die nächsten freien Plätze.

Da wir wussten es gab noch einen weiteren Anbieter für diese Touren sind wird erstmal durch die Wetsgate Gardens und die anschließenden Grünanlagen, vorbei an der Canterbury Bull Sculpture am Great Stour entlang duch die Franciscan Gardens zur Canterbury Punting Company gegangen. Diese bieten auch Bootstouren an die ca. 45 Minuten dauern und für Erwachsene 25 GBP (Rentner 22 GBP) kosten.

Bourbourg – Folkestone

Nach einem guten Frühstück, in Gesellschaft einer friedlich schlafenden Katze, haben wir uns dann auf den Weg zur Fähre nach Calais begeben. Die Überfahrt war schon im voraus gebucht, sodaß wir dann auch gleich auf die Fähre konnten. Vorher natürlich die übliche Passkontrolle, auch mit dem üblichen Smalltalk. Die Fähre hat dann gegen 11.50 abgelegt und wir sind dann nach 90 Minuten in Dover angelandet. Leider war es auf der Überfahrt nicht möglich ganz oben auf das Deck zu gehen, um sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Mardit war enttäuscht, aber die Eltern mirt den kleinen Kindern waren es wahrscheinlich nicht.

Dover haben wir dann erstmal wieder verlassen und sind mit dem Auto nach Folkestone. Hier sind wair dann im Stadtzentrum in ein Parkhaus gefahren und haben uns die Innenstadt und das Hafengelände angesehen. Die alten Gleise der Eisenbahn und den Bahnhof hat man zu einem Vergnügunspark umgebaut. Früher sind hier mal Züge direkt von der Fähre auf die Insel gefahren. Meine erste Reise auf die Insel, im Jahr 1982, führte von Göttingen über Belgien mit der Eisenbahnfähre über Folkestone nach London.

Heute gibt es an Stelle der Gleise, zwischen den Bahnsteigen, einen Grünstreifen und ein Denkmal an die Zollabfertigung und die Einreisenden. Zudem hat man entlang der Bahnsteige Holzbänke und Stufen gebaut. In der Mitte des Bahnhofes man einen Durchgang geschaffen der direkt zu einer Strandbar führt.

Strandbar in Folkestone

Zurück ging es dann über die „The Old High Street“ zurück in das Stadtzentrum. Dabei offenbart sich die Highstreet als Zentrum für Kunst und Kitsch. Hier liegt beides dicht beieinander.

The Old High Street

Den zweiten Tag haben wir in Folkstone, bzw. am Strand von Folkestone verbracht. Auf dem oberen Promenadenweg sind wir vom Hotel in Richtung Sandgate gegangen und dann über eine Treppe nach unten an den Strand. Die Sicht reichte im Westen sehr weit. Die Küstenlinie konnte man sehr weit verfolgen. Um diese Tageszeit waren noch nicht viele Spaziergägnger unterwegs.

Blick in Richtung Westen

Das hat sich dann aber ab Mittag schnell geändert. Der Strand wurde zusehends voller und das Wasser muss auch eine angenehme Temperatur gehabt haben. Die Wellen an diesem Strandabschnitt waren nicht gerade sehr hoch, aber für die jüngsten doch eine Möglichkeit ihre ersten Surferfahrungen zu sammeln.

Zwischen den den ganzen Badehütten gab es dann auch ein Strandcafe, die Mairmaidbar. Als wir dort waren, war es schon recht gut besucht. Es herrschte auch eine aussergewöhnliche Hitzewelle an der Küste. Da war jede Abkühlung erwünscht, sowohl von aussen als auch von innen.

Mairmaid Strandcafe

Eigentlich wollten wir dann durch den Hafen durch und auf der anderen Seite am Strand weitergehen. Das war leider nicht möglich da unterhalb der Klippen kein Weg entlang führte. Wir konnten nur oberhalb der Klippen weitergehen. Vorbei an einem Golfplatz geht es dann in eine wilde Küstenlandschaft. Die Wege sind jedoch stellenweise recht schmal und fallen zum Meer auch steil ab.

Clausthal – Bourbourg

Es ist 8.00 in der frühe und es ging los in unseren mehrwöchigen Inselurlaub. Das Wetter war schön und die Temperatur lag bei 20° C. Der Verkehr auf den Autobahnen war gering und es war kein Stau absehbar. Kurz hinterm Ruhrpott wurde das Wetter etwas schlechter und es setzte auch Regen ein.

Nach dem zweiten Stop am Rasthof Straelen, kurz vor der Grenze zu den Niederlanden, gab es einen kleinen Schock, als das Auto nach dem Tankstop einen fehlerhaften Luftdruck gemeldet hat und ausgerechnet hier funktionierte dann der Luftdruckmesser nicht. Also sind wir weiter bis in die Niederlande. Aber erst beim zweiten Rastplatz haben wir dann einen funktionierenden Luftdruckmesser gefunden. Für 2 € hat man dann 12 Minuten Zeit den korrekten Luftdruck einzustellen.

Dann ging es ganz entspannt bei Regen weiter bis Antwerpen. Hier hat es uns dann auf dem Ring mit reichlich viel Verkehr erwischt und es gab sogar einen kleinen Stau, aber danach ging es dann ohne weitere Verzögerung zu unserem ersten Zwischenstopp auf dem Weg nach Großbritannien. Es war bereits gegen 17.00 Uhr als wir dann unser B&B in Bourbourg erreicht haben. Wir wurden bereits von unserer Gastgeberin Cécile erwartet. Die Unterkunft sah von außen unscheinbar aus, aber innen war alles neu.

Unser B6B in Bourbourg von Aussen..

Die Zimmer sind groß und geräumig. Eine Kaffeemaschine war auch vorhanden, also erstmal einen Kaffee. Danach ging es dann nochmal eine kleine Runde durch den Ort. Dabei ist mir aufgefallen, dass an fast allen Häusern Überwachungskameras angebracht sind.